<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; LINE-HEIGHT: 19.55pt; tab-stops: 273.85pt 337.1pt; mso-line-height-rule: exactly">Österreichische VolksschülerIinnen haben bei der aktuellen internationalen Lesestudie PIRLS* mit dem 20. Platz aus 45 nur mittelmäßig abgeschnitten. Außerdem können 20 Prozent der österreichischen 15-Jährigen nicht sinnerfassend lesen. In Finnland sind beispielsweise<strong> </strong>60 Prozent der Bevölkerung als BenutzerInnen in öffentlichen Bibliotheken eingeschrieben -<strong> </strong>in Österreich nur 14 Prozent. Ein Drittel der österreichischen Haushalte besitzt nicht mehr als 25 Bücher (Koch- und Telefonbuch sowie die Bibel eingerechnet). (Quelle: ). Kärnten ist Schlusslicht: Klagenfurt ist die einzige Landeshauptstadt ohne öffentliche Bibliothek.</p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">Bereits im April 2006 kündigte Martin Strutz, damals noch nicht abmontierter BZÖ-Kulturreferent, die Einrichtung eines Lesekompetenzzentrums an. Zu einer Umsetzung kam es allerdings nie. Eineinhalb Jahre später bringt BZÖ-Stadtrat Gunzer wieder dieselbe Idee auf. „Gunzer ist nicht nur in diesem Fall Ankündigungs-Großmeister, denn von all seinen Plänen wurde bisher kein einziger umgesetzt“, sagt die Grüne Bildungssprecherin Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann und fordert die rasche Einrichtung eines Lesekompetenzzentrums in Klagenfurt. Leerstehende Gebäude gibt es dafür ausreichend.</p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">*PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study 2006)</p>
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