„Statt der Anfang März noch angekündigten Summe von 38 Mio. Euro soll das Stadion nun bereits 48 Mio. Euro kosten". „Wir warnen davor, die Landeshauptstadt in ein finanzielles Desaster zu stürzen", so Stadträtin Andrea Wulz. „Weiters beharren wir auf unsere Forderung das bestehende Stadion umzubauen, anstatt einen ums vielfache teureren Neubau zu favorisieren". „Auch wenn sich der Bund derzeit noch großzügig zeigt und eine finanzielle Unterstützung zusagt, bleibt die Tatsache, dass durch die neue Finanzausgleichsregelung für die Stadt die Gemeinde in Summe weniger Geld bekommt".
„Leider bewahrheitet sich unsere Angst, dass der Stadionneubau zu guter letzt das doppelte der ursprünglich angenommenen 38 Mio. Euro kosten könnte".
„Ich finde es auch merkwürdig, so Wulz weiter, dass die Themen Stadion und Müllgebühren nicht gemeinsam in einer Gemeinderatsstizung abgeklärt werden können". „Es wird der Anschein erweckt, man könne den Bürgern diese Belastungen nicht gleichzeitig klarmachen". „Einerseits wird viel Geld fürs Stadion ausgegeben und andererseits müssen die Bürger für die Müllgebühren mehr Geld zahlen", so Wulz abschließend.