Hände weg von unserer Ostbucht!

In
der gestrigen Stadtsenatssitzung wurde gegen die Stimmen der Grünen
und des FPK-Stadtrates Germ die von SPÖ-Vizebürgermeisterin
Mathiaschitz verlangte Hallenbad-Standort Studie beschlossen. „Diese
45.000,- Euro teure Studie soll die Standortfrage des neuen
Hallenbades klären. Es ist kein Geheimnis, dass Mathiaschitz den
Standort Ostbucht für das Hallenbadprojekt bevorzugt. Es wird sich
zeigen, wie objektiv sich diese Machbarkeitsstudie erweist!“,
bezieht StRin
Maga
Andrea Wulz Stellung und fügt hinzu: „Angesichts der budgetären
Lage der Stadt, wo man an allen Ecken und Enden spart, wirft man nun
45.000,- Euro Steuergelder zum Fenster hinaus. Die Mehrheit des
Stadtsenates hat sich bereits für ein bürgernahes Hallenbad in der
Innenstadt ausgesprochen – wozu soll dann noch eine Standortklärung
notwendig sein? Für diese Analyse könnte Mathiaschitz auch die
Abteilung Stadtplanung beauftragen.“

Die
Grünen, die sich stets gegen die Verbauung der Ostbucht und des
Naherholungsraumes ausgesprochen haben, bleiben ihrer Linie treu:
„Wir sind strikt gegen den Hallenbadstandort Ostbucht und sagen
„Hände weg“. Wir befürworten ein bürgernahes Hallenbad in der
Innenstadt, am Messegelände. Die Ostbucht muss als Naherholungsraum
für die Klagenfurter Bevölkerung erhalten bleiben!“, betont Wulz
abschließend.