HALLENBAD: Forderung nach einer intelligenten Lösung

HALLENBAD: Forderung nach einer intelligenten Lösung

Grüne bringen erneut Hallenbad am Messeareal zur Diskussion

Es ist unumstritten, dass die Grünen das Projekt Hallenbad in den letzten Jahren und bis vor Kurzem unterstützt und Entscheidungen diesbezüglich mehrheitlich befürwortet und mitgetragen haben. Dies auch wegen der breiten Bürger*innenbeteiligung, die stattgefunden hat.

Das bedeutet aber nicht, dass man Entscheidungen nicht überdenken kann und handeln muss, wenn man erkennt, dass die Planungen der letzten Jahre nun nicht mehr mit der Realität kompatibel sind.

Schon 2010 und davor wurde von den Grünen der Standort Messe favorisiert. Es wäre aufgelegt, da hier die bestmögliche Synergie mit der derzeitigen Eishalle vorhanden ist.

Für Projekte, wie das derzeit geplante Hallenbad, fehlt uns schlichtweg das Geld. Auch gut verhandelte Finanzierungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Baukosten um mindestens ein Drittel, wenn nicht mehr, erhöht haben, so der Clubobmann der Klagenfurter Grünen, Philipp Smole.

Die Pandemie und die damit verbundenen finanziellen Einbußen für die Gemeinden sind unumstritten.

Eine verantwortungsvolle Politik bedeutet auch, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es ist an der Zeit, die Reißleine zu ziehen“, so Smole weiter.

Wir können uns das derzeit geplante Hallenbad nicht mehr leisten!“, so die Klagenfurter Grünen unisono.

Nun heißt es für uns Grüne „back to the roots“.

Diskutieren wir doch den Standort Messe, der neben Energie-Synergien auch Vorteile für die Klagenfurter Schulen und die Bürger*innen allgemein bringt, und finden wir gemeinsam die beste Lösung für die Klagenfurter*innen, wir sind gerne bereit uns einzubringen, so Smole abschließend.

Philipp Smole