Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde ohne Grundlage und ohne fundierte Studien auf Jugendangelegenheiten reagiert. Auch wenn ein Jugendbeirat eingerichtet wurde, so sind auch die Meinungen aus diesem nicht umfassend und wiederum „filterbehaftet“.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Unternehmungen von Seiten der Stadt und somit von Erwachsenen getroffen werden, nie in den Kontext eines Jugendlichen passen können. Denn wenn auch die Entscheidungsträger aus ihrer Sicht entgegenkommen wollen und es sozusagen „gut“ meine, geht genau dieser Schuss nach hinten los.
Aus diesen Gründen fordere ich eine umfassende Studie in Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt um eine wesentliche Grundlage für die zukünftige Jugendarbeit zu schaffen. Diese Studie sollte die Bedürfnisse jugendlicher Gruppierungen abstecken, deren Lebenskontext einbeziehen, als auch Ausblicke geben. Nur so kann von Seiten der Stadt Klagenfurt vernünftig reagiert und agiert werden.
Ich stelle daher
den selbständigen ANTRAG
der Gemeinderat wolle beschließen
dass, eine umfassende
Jugendstudie in Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt in Auftrag gegeben wird.