Die Jugendnotschlafstelle (JUNO) übersiedelte im November 2007 in die Platzgasse 18, wo sich auch das Hilda Schärf Heim befindet. Die JUNO ist eine Einrichtung des Vereins JUST und bietet Jugendlichen zwischen 12 und 21 Jahren, die auf der Straße stehen, einen Not-Schlafplatz. Täglich suchen zwischen fünf und zwölf Jugendliche die JUNO auf und finden dort eine Schlafgelegenheit, Essen und Betreuung. „Die JUNO trägt wesentlich zur Verringerung der Jugendobdachlosigkeit bei, sichert materielle Grundbedürfnisse und bietet fachliche Betreuung! Die JUNO ist eine wichtige und vor allem notwendige Einrichtung in Klagenfurt!“, informiert Grün-Stadträtin Maga Andrea Wulz.
Jetzt kämpft die JUNO ums finanzielle Überleben: „Die JUNO muss jedes Jahr ums Neue einen Subventionsantrag stellen. Es gibt keinen Fix-Vertrag wie bei der Volkshilfe. Subventionen werden aber immer erst sehr spät oder gar nicht ausgezahlt. Die Mitarbeiter warten seit Jänner auf ihren Lohn. Es gibt auch kein Geld mehr, um Essen zu kaufen. Die JUNO wird einfach tot-gespart und befindet sich jetzt in einer fatalen Situation!“, berichtet StRin Maga Andrea Wulz.
<p class="MsoNormal">Die Grünen Klagenfurt fordern daher: „Dass die Stadt Klagenfurt mit der JUNO eine fixe Subventionsvereinbarung trifft, damit eine Situation wie die jetzige vermieden wird. Die JUNO ist oft der letzte Zufluchtsort für Jugendliche. Wohin sollen die gehen, wenn es keine JUNO mehr gibt?“, so Wulz abschließend.</p>
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