Mit der Begründung „es gäbe keine Alternative“ spricht sich die Wirtschaftskammer Kärnten für das geplante Gas-Dampfkraftwerksprojekt aus. Die Wirtschaftskammer hat gestern hat dem Widmungsantrag für das GDKW Klagenfurt-Ost im Raumordnungsbeirat zugestimmt. WK-Präsident Franz Pacher sieht das geplante GDKW angeblich auch als sogenannte „notwenige Übergangslösung“ – ein Grund mehr für die Klagenfurter Grünen, um über das Kraftwerksprojekt aufzuklären:
„Die Gasdampf-Technologie führt zu einem massiven CO2 Ausstoß! Das geplante Gas-Dampfkraftwerk würde über eine Million Tonnen CO2 freisetzen!“, informiert StRin Maga Andrea Wulz
über die massiven Umweltauswirkungen für den Raum Klagenfurt.
Die Klagenfurter Grünen setzen dem Klimakiller GDKW die Forderung nach Energiesparen und den Umstieg auf Erneuerbare Energie entgegen. „Wir Grüne wollen durch Maßnahmen wie eine effiziente Wärmedämmung oder Strom aus Photovoltaik zur Entlastung der Haushalte beitragen! Windkraftwerke, der Einsatz von Geothermie und Biomasse würden den erneuerbaren Energie-Mix abrunden!“, so StRin Maga Andrea Wulz abschließend.