Endlich wird der Subventionsbericht veröffentlicht und ab 1.1.2019 online gestellt! Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann freut sich über den Grünen Erfolg. Seit 2004 hat sie darum gekämpft, dass die Transparenz in die Vergabe der Kultursubventionen zur gelebten Praxis wird.
„Es ist schlussendlich meiner Beharrlichkeit zu verdanken, dass die Vergabe von Subventionen nun für alle BürgerInnen einsehbar und damit transparent wird“, freut sich GRin Evelyn Schmid-Tarmann über die positive Entwicklung in Klagenfurt und verweist auf die fast 1 1/2 Jahrzehnte die es gedauert hat: „14 Jahre habe ich nicht locker gelassen. Mit dem Rechnungsabschluss im heurigen Frühjahr wäre es bereits möglich gewesen: die Öffentlichmachung des Berichtes auf den Internetseiten der Landeshauptstadt, doch bis jetzt war die Stadt säumig!“
Mit dem Statement der Bürgermeisterin am Ende der Gemeinderatssitzung vom 27.11.2018 ist nun auch der Veröffentlichungstermin fixiert. Es ist der 1. Jänner 2019. Ab diesem Tag wird der Subventionsbericht im Internet allen interessierten BürgerInnen zur Verfügung stehen.
„Ich wundere mich, dass sich die Vorgängerregierungen diesem Thema gegenüber so verschlossen hatten. Entweder sie hatten etwas zu verbergen oder es wurde Steuergeld einfach gedankenlos verteilt, denn die Verpflichtung zur Transparenz bedingt auch sorgsames, gerechtes und überlegtes Handeln bei Entscheidungen“, zieht die grüne Kultursprecherin Klagenfurts ihr Resümee über die vergangenen Legislaturperioden und findet in diesem Punkt lobende Worte für die Reformpartnerschaft von SPÖ, ÖVP und den Grünen im Stadtsenat: „Ich würdige positive Entwicklungen und wünsche mir, dass auch in anderen Bereichen der Stadtpolitik die Stimme und die Vorschläge von uns Grünen mehr Gehör gefunden hätten, denn dann wären einige Fehlentscheidungen nicht so getroffen worden.“
„Unser Kooperationswille ist offensichtlich. Die hierarchisch aufgebauten Altparteien tun sich aber eben schwer mit kritischen Stimmen von uns Verbündeten; dafür muss ich wohl Verständnis aufbringen. Kritisches Beleuchten ist jedoch der Beginn einer positiven Veränderungsarbeit zum Wohle unserer Heimatstadt bei bestmöglicher Erhaltung unserer Bau- und Naturdenkmäler und damit der Identität unserer liebenswerten Landeshauptstadt“, bemerkt Evelyn Schmid-Tarmann abschließend und bedankt sich bei ihren KollegInnen in Stadtsenat und Gemeinderat für die Zusammenarbeit.