Klagenfurt verlangt lückenloses Radwegenetz – die Grünen haben die Lösung!

Zahlreiche
RadfahrerInnen verunglücken jedes Jahr auf Klagenfurts Straßen. Für Klagenfurt
ist es höchste Zeit, die gefährlichsten Brennpunkte im Radverkehr zu
entschärfen. Grün-Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann forderte wiederholt ein
lückenloses Radwegenetz für die Klagenfurter Innenstadt, denn aus vielerlei
Gründen wollen immer mehr Berufstätige vom Auto aufs Fahrrad umsteigen. Dafür
sind sichere Radwege unabdingbar. Als Beispiel führt GRin
Schmid-Tarmann die Stadt Wien an: „Wer in Wien lebt, braucht kein Auto. Der
öffentliche Verkehr ist vorbildhaft, für kürzere Distanzen -vor allem im
Berufsverkehr – nehmen immer mehr Leute das Fahrrad. Gerade in den
Innenstadtbezirken bewegen sie sich sicher auf farbig markierten Fahrradwegen.“

 

GRin
Schmid-Tarmann wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung folgenden Antrag unter
dem Titel „Lückenloses Radwegenetz“
einbringen:

Die Lücken der Radwege sind
zu schließen und diese Radwege münden in den Ring. Sie setzen sich fort in der
Innenstadt: Jede Einbahnstraße innerhalb des Rings soll mit einem farbig
markierten Fahrradstreifen versehen werden. Sollte er aus verkehrstechnischen
Gründen gemeinsam mit dem Gehweg verlaufen, muss er zusätzlich noch mit den Symbolen
für FußgängerInnen und RadfahrerInnen versehen werden.“

 

„Der
Verkehrsreferent soll endlich aus seinem Winterschlaf erwachen und die Lust der
KlagenfurterInnen, aufs Rad umzusteigen, unterstützen. Stadtrat Steinkellner
muss rasch die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Ein lückenloses
Radwegenetz muss her, indem Strecken, die gemeinsam mit zweispurigen Fahrzeugen
bzw. mit FußgängerInnen benützt werden, eine farbige Markierung bekommen“,
fordert GRin Schmid-Tarmann abschließend.