"<strong>Die Tötung von Lebewesen wirtschaftlich zu begründen</strong> <strong>ist</strong> nicht nur ethisch bedenklich, sondern auch laut Tierschutzgesetz <strong>nicht möglich</strong>“, <strong>sagt</strong> Gemeinderätin <strong>Angelika Hödl</strong>. <strong>Auch</strong> der <strong>Tierschutzbeirat</strong> hat sich<br />bereits klar <strong>gegen</strong> das <strong>Vorhaben</strong> von Landesrat Uwe Scheuch <strong>ausgesprochen</strong>.
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<br />Scheuch, der einen "Gnadenhof“ für alte und kranke Tiere errichten will, argumentiert, dass dadurch auch der Steuerzahler entlastet werden würde. "Dann frage ich mich allerdings, wer die Kosten für die Ethikkommission übernehmen wird,“ so Hödl, "vielleicht hat Scheuch doch ein Herz für Tiere und bezahlt sie aus seiner Privatkasse.“ Interessant ist auch die Frage, wie die Ethikkommission "funktionieren“ soll.
<strong>Bekannt ist, dass im Schnitt jeden 3. Tag ein Tier ins Tierheim gebracht wird. "Wird dann die Kommission alle drei Tage einberufen werden?“, fragt Angelika Hödl.<br /></strong>