Landesrätin Prettner setzt im Umweltausschuss auf enge Zusammenarbeit

Klagenfurt (01. Dezember 2011) Beim Umweltausschuss der Stadt Klagenfurt diese Woche zeigte sich klar die Aktualität und der Handlungsbedarf gegen die belastenden Feinstaubquellen in der Stadt Klagenfurt. Die beiden Umweltreferentinnen, Landesrätin Beate Prettner (SPÖ) und Stadträtin Andrea Wulz (Grüne), sind sich einig, daß weiterhin ganz akut an den bisherigen Erfolgen gegen den Feinstaub angeknüpft werden müsse.

Feinstaubmaßnahmen wie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, das „Park & Ride“-System oder die Anleitung zum richtigen Heizen sollen weiter verfolgt werden.

Gerade jetzt in den Wintermonaten bekommen Bürgerinnen und Bürger die Feinstaubbelastung durch schlechte Luft und Nebeltage zu spüren. Das Bewußtsein für die Feinstaubmaßnahmen soll weiter geschärft werden. „Wenn weitere Massnahmen nicht umgesetzt werden, und es zu Überschreitungen der EU-Grenzwerte von 50 µg/m³ kommt, drohen Stadt und Land ab dem nächsten Jahr bereits Strafzahlungen“, so Stadträtin Wulz.

„Für nachhaltige Verbesserungen im Sinne der Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner braucht es eine gemeinsame Vorgehensweise von Land und Gemeinden. Ein ‚Allheilmittel’ gegen die Feinstaubproblematik wird es nicht geben, vielmehr braucht es eine Vielfalt an Maßnahmen, um diesem Problem entgegen zu wirken“, so Landesrätin Prettner abschließend. (Schluss)