Klagenfurt (06. Feber 2012)Bereits am 29. September 2011 beantragten die Grünen Klagenfurt mit einem Dringlichkeitsantrag einen Sondergemeinderat zur Aufklärung rund um die möglichen Verwicklungen des SK Austrias in die Telekom- Korruptionsaffäre. Dieser wurde jedoch aus Mangel an Interesse seitens der FPK, SPÖ und ÖVP und mit der Begründung, es sei ohnehin alles transparent, abgelehnt.
„Daher fordern wir erneut einen Sondergemeinderat in dieser Causa, um Transparenz in die Geldflüsse zu bekommen. Wenn es diese gegeben haben sollte, dann müssen einzelne Personen der damaligen Stadtregierung davon gewußt haben.“ positionieren sich Stadträtin Andrea Wulz und Gemeinderat Matthias Köchl unisono. „Dringend aufklärungsbedürftig ist außerdem die Verknüpfung zum umstrittenen GDK – Genehmigungsverfahren. Wir fordern, im Sinne der Klagenfurter SteuerzahlerInnen baldigst Klarheit in dieser Affäre zu schaffen“ so die Grünen abschließend.