Gemeinderätin
Evelyn Schmid-Tarmann steht seit Bekannt werden des Bauprojektes
stets auf Seiten der AnrainerInnen. Obwohl alle bis auf eine
Anrainerin ihre Einsprüche zurückgezogen haben, fordert sie
SPÖ-Vizebürgermeisterin Mathiaschitz auf, berechtige
AnrainerInnen-Interessen und Einsprüche ernst zu nehmen und
entsprechend zu berücksichtigen: „Es ist eine bodenlose Frechheit,
eine Anrainerin so bloß zu stellen und die Schuld der Verzögerung
für den Bau des Kindergartens ihr in die Schuhe zu schieben!
Mathiaschitz kann in ihrer Funktion als Stadtplanungsreferentin nicht
über die AnrainerInnen drüber fahren und offensichtlich die
Interessen der Bau-Lobby vertreten.“
„Außerdem
müssen Lanner 22.350 m² am Waisenhaus-Areal für sein Bauprojekt
reichen! Der Park muss unbedingt zur Gänze der Öffentlichkeit
erhalten bleiben! Dies gilt gleichermaßen für das geplante
Pflegeheim im ehemaligen Truppenspital, zu dem die zweite Hälfte des
Maria-Theresia-Parks gehört!“, so Schmid-Tarmann, die Mathiaschitz
nach wie vor vorwirft, in Sachen Kindergarten Waisenhauskaserne
schlecht verhandelt zu haben, da auf den unbefristeten Vertrag
verzichtet wurde.