Mehr Sicherheit für RadfahrerInnen!

„Leider
muss immer erst etwas passieren, bevor der Stein ins Rollen kommt!“
bedauert Grün-Stadträtin Maga
Andrea Wulz und spricht die aktuelle Problematik des Radfahrens im
Straßenverkehr an. Mehr Bewusstseinsarbeit für den nicht
motorisierten Individualverkehr (RadfahrerInnen, FußgängerInnen)
fordern die Grünen schon seit längerer Zeit: „Man muss nicht nur
den Radfahrenden Touristen ein sicheres Radfahren ermöglichen,
sondern auch den Hobbysportlern und all jenen, die mit dem Fahrrad in
die Arbeit fahren. In Klagenfurt findet der Ironman statt – kein
Wunder, dass so viele Sportler und Sportlerinnen rund um den
Wörthersee unterwegs sind!“; betont Wulz und fügt kritisch hinzu:
„Die Freizeit-Radwege sind super ausgebaut, aber Radwege, die in
die Stadt führen, enden teilweise abrupt oder sind erst gar nicht
vorhanden!“

Auch
der Grüne Pedalritter GR Reinhold Gasper, der bis auf ein paar
Ausnahmen in den Wintermonaten stets mit dem Fahrrad unterwegs ist,
kennt die problematische Situation des Radwegenetzes und die Lage der
Hobby-SportlerInnen mittlerweile auswendig: „Es war eine
Sternstunde für uns Radfahrende, dass es einen prominenten Radler
wie Armin Assinger getroffen hat. Ich gratuliere ihm, dass er die
Diskussion angeheizt hat – denn nun fühlen sich die politisch
Verantwortlichen gezwungen etwas zu tun!“ In diesem Sinne fordert
auch der Grün-Gemeinderat den zuständigen Referenten auf, die
Lücken des Klagenfurter Radwegenetzes zu schließen, überdachte
Abstellplätze zu installieren und mehr Bewusstseinsarbeit für den
nicht motorisierten Individualverkehr zu betreiben. „Ich wäre auch
sofort bereit, mich bei einem Runden Tisch zum Thema ‚Radfahren in
Klagenfurt’ zu beteiligen und meine Ideen einzubringen!“; zeigt
sich GR Gasper konstruktiv.