Nur ein kleiner Wehrmutstropfen fällt auf den „neuen“ Neuen Platz

<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-AUTOSPACE: ideograph-numeric; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto">Seit über 15 Jahre ist eine Sanierung des Neuen Platzes fällig. Jetzt ist diese endlich abgeschlossen und der Neue Platz wird morgen eröffnet. Doch entgegnet GR Reinhold Gasper dem „neuen“ Neuen Platz mit gemischten Gefühlen: Freude, Überraschung und Entsetzen – alles ist dabei! „Gefreut habe ich mich sehr über eine Sanierung! Denn die alten Platten waren zum Teil gebrochen und hielten keine größere Belastung aus!“ Die erste Kalkulierung mit 6,2 Mio. Euro betrachtete der grüne Gemeinderat als notwendig. „Seinerzeit wurde beim Bau des Neuen Platzes eine Fehlentscheidung getroffen und es wurden viel zu dünne Steinplatten verlegt! Eine Sanierung war längst notwendig!“, berichtet GR Gasper. Die logische Folge: nicht nur der Neue Platz musste saniert werden, sondern auch die Infrastruktur rund um den Platz. „Dies wurde aber bei der ersten Kalkulation nicht mit einberechnet!“, so GR Gasper, dessen Überraschung über zusätzliche Kosten in der Höhe von 2,6 Mio. Euro sehr groß war. Einen weiteren Diskussionspunkt und Kostenfaktor bildete die Pflasterung: Die erste Variante der Pflasterung setzte sich aus einer Lösung zwischen Beton und dünnen Natursteinplatten zusammen. Es tauchten mögliche Schwierigkeiten bei der Verlegung auf und stattdessen einigte man sich auf stärkere, teurere Natursteinplatten! Eine zum Entsetzen von GR Gasper weitere Verteuerung der Sanierung.</p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-AUTOSPACE: ideograph-numeric; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto"></p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-AUTOSPACE: ideograph-numeric; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto">Freude kommt aber morgen bei der Eröffnung wieder auf: „Die Atmosphäre dürfte wirklich gut werden“, so Gasper und ergänzt: „auch wenn die Realität der färbigen Natursteinplatten anders aussieht als auf der Computeranimation!“ Den einzigen Wehrmutstropfen bildet für GR Gasper die Wahl der Bepflanzung: „Schade, dass man anstelle von rot blühenden Kastanienbäumen sich für Platanen entschieden hat!“</p>