Zum Thema
“Fair Play – Fußball
in Klagenfurt” im raj/Innenhofkultur, am 27.10.2010, konnte Walter Wrana unter anderem Christian
Rosenzopf (Pressesprecher der neuen Austria), Martin Rupitsch (FCK 1920), Horst
Landmann (Pressesprecher der Regionalliga Mitte), Mario Zolle (Obmann der
Amigos), Dietmar Hafner (Vertreter der AK – Fans), Franz Tantscher (Sportfotos),
LA Rolf Holub und GR Matthias Köchl begrüßen.
Im Mittelpunkt der, von den Teilnehmern fair und verständnisvoll geführten
Diskussion standen: Die Gründung, bisherige Entwicklung und Beanspruchung der
Tradition der neuen Austria. Die Verschleierung der offiziellen Bezeichnung SG
SC St. Stefan / Lav, – SK Austria Klagenfurt. Die unterschiedliche Unterstützung
der beiden Klagenfurter Regionalligavereine durch die Stadt. Das negieren des
FCK 1920 als tatsächlichen Traditionsverein. Das Fan – Verhalten wurde allgemein
als fair beurteilt, wobei es in Einzelfällen immer wieder zu Entgleisungen
kommen kann. Kritisiert wurde auch das Fan – Transparent
“Viola 1920”. Einer Meinung waren alle, dass die neue Austria nur dann erfolgreich
bestehen kann, wenn die finanziellen Voraussetzungen gegeben sind, allerdings
ohne weiteren Zuwendungen der Stadt. Nicht zu überhören aber war auch der
Einwand, dass, ohne Einbindung des FC Kärnten 1920 die Austria neu keine
Tradition hat und die Verantwortlichen von Stadt, Land und der SG SC St. Stefan
– Austria Klagenfurt dafür zu sorgen haben, dass die Mannschaft in der
Regionalliga nicht nur so recht und schlecht mitspielt und womöglich das gleiche
Schicksal erleidet wie der Canori – Club (Austria Kärnten).
Mit der einhelligen Meinung dass das Klima im Klagenfurter Fußballsport durch
verantwortungsbewusstes, faires und gerechtes Verhalten aller damit befassten
Personen entscheidet verbessert werden muss, damit sich alle Institutionen damit
einverstanden erklären können endete der spannungsgeladene
Diskussionsabend.