„Plan B“ für Fernheizwerk gefordert

Klagenfurt (10. November 2011) Mit Schließung des alten Fernheizwerkes 2015 wird der Ruf nach alternativen Konzepten der Stadtwerke laut. So stellt sich ernsthaft die Frage, was passiert, wenn das Fernheizwerk schließt und das bisher nicht beschlossene Gasdampfkraftwerk noch nicht betriebsbereit ist?

Die Grünen Klagenfurt fordern seit längerer Zeit, daß die Stadtwerke alternative Vorschläge aufzeigen. Angeblich wurde bereits im letzten Jahr vom Bürgermeister Scheider ein Alternativkonzept an die Stadtwerke in Auftrag gegeben. „Es ist an der Zeit, den angeblichen Plan B auf den Tisch zu legen und aufzuzeigen wie die Klagenfurter Bevölkerung in Zukunft mit Wärme und Energie versorgt werden soll.“ so Stadträtin Andrea Wulz.

Bisher gibt es keine Vorschläge seitens der STW, die angesichts des beunruhigenden Szenarios für die Bevölkerung ohne Energie, Strom und Wärme dazustehen, dringend notwendig sind. Nach wie vor setzen die Grünen auf erneuerbare Energien, und sehen das Gasdampfkraftwerk als einen fatalen Rückschritt in der Energie- und Wärmeproduktion.