PorNO! für Klagenfurt

“Während es auf Bundesebene massive Bemühungen gibt, Kinder und Jugendliche per Gesetz vor Prostitution, Pornos und anderen so gearteten Angeboten zu schützen, wird Prostitution in Klagenfurt in aller Öffentlichkeit beworben. Das Bordell „La Cocotte“ wirbt in der ganzen Stadt auf den Plakatflächen der Stadtwerke für seine Dienste. „15 internationale Mädchen“ werden auf dem Plakat zum „Verkauf“ angepriesen. <br /><br /><br /><br />“Diese Werbung wird in vielen Fällen vor Kindergärten und Schulen plakatiert. Die kommerzielle Vermarktung von Prostitution hat auf öffentlichen Plakatflächen der STW nichts verloren. Darüber hinaus werden die Frauen in für sie erniedrigender und würdeloser Form beworben. Die Grünen fordern für Klagenfurt ein Pornographie-Verbot innerhalb der Werberegelungen, wie es in vielen deutschen Städten schon längst Standard ist?, erklärt Angelika Hödl, Obfrau der Grünen Klagenfurt.<br /><br /><br /><br />Auf Anfrage der Grünen sehen die STW keinen Handlungsbedarf. "Einschlägige Stellen“ werden mit schwarzen Balken versehen, heißt es bei den STW. Per Gesetz ist das Plakatieren von Pornographie aber verboten. Auf die Frage, ob im Fall von "La Cocotte" Grenzen überschritten würden, kontert ein Vertreter der STW mit einem Vergleich zur Nivea-Werbung, die er auch als erotisch bewertet.<br /><br /><br /><br />“Besonders im Hinblick auf die kommende Fußball-EM ist zu erwarten, dass Prostitution in Zukunft noch massiver beworben wird. Daher müssen jetzt die notwendigen Regelungen erlassen werden, um vor allem Kinder vor dieser öffentlichen Pornographie zu schützen?, so Hödl.<br /><br /><br /><link http://www.kleinezeitung.at/regionen/kaernten/klagenfurt/710887/index.do _blank><img src="uploads/RTEmagicC_plakat_cocotte_werbung_kleiner.JPG.jpg" style="WIDTH: 300px; HEIGHT: 225px" alt="" /></link><br /><br /><br />Das beigefügte Foto von dem Plakat wurde beim Kindergarten<br />Waidmannsdorf/Festung aufgenommen. (Foto zur honorarfreien<br />Veröffentlichung).<br /><br />&nbsp;