Gerade rechtzeitig zum 60-Jahr-Jubiläum hatte Klagenfurts zuständiger Marktreferent Walter Zwick die glorreiche Idee, den StandlerInnen des Benediktinermarktes etwas Gutes zu tun und eine Kombination aus Sonnenschutz und Regendach an der Südseite des Marktes zu installieren. „Gut gemeint bedeutet noch lange nicht auch gut gemacht! Denn erstens ist die Vier-Meter-Kraxn viel zu hoch, zweitens betont das Weiß zusätzlich die Unansehnlichkeit und drittens tropft es den FierantInnen und deren Kunden bei normalem Regenfall ins Genick, weil der gelb-weiß gestreifte Stoff nicht wasserdicht ist!“, kritisiert GR Evelyn Schmid-Tarmann. Zwar hielten die Markisen dem ersten Schneefallfall stand, doch befürchtet Schmid-Tarmann, dass bei größeren Schneemengen die Konstruktion den Schneedruck nicht überstehen werde. „So wurde ein Schildbürgerstreich daraus! Für die einen zum Lachen, für die Betroffenen aber ein Dauerärgernis!“, stellt Schmid-Tarmann fest.
GR Evelyn Schmid-Tarmann fordert, dass bei jedweder Planung von Verbesserungen die betroffenen StandlerInnen einzubeziehen sind. „Sinnvoll wäre eine neue Bespannung aus wasserdichtem, abperlendem Material in einem gedämpften Farbton!“, so Schmid-Tarmann und fügt abschließend hinzu: „Denn die ausgegebenen 35.000 Euro Steuergeld sind für solch eine Fehlkonstruktion hinausgeworfenes Geld!“ GR Evelyn Schmid-Tarmann brachte diesbezüglich bereits einen Antrag in der letzten Gemeinderatssitzung ein.
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