Schluss mit Stop & Go!

Grüne Welle bei der Ring-Umfahrung der Klagenfurter Innenstadt? Für die meisten AutofahrerInnen ein Wunschtraum, denn kaum hat eine Ampelanlage auf „grün“ umgeschaltet, muss man keine 200 Meter weiter schon bei der nächsten Ampel halten. Kein Wunder, wenn auf 3,2 km gleich 14 Ampeln den Verkehr regeln. „Der ewige ?Stop and Go’- Verkehr nervt nicht nur die AutofahrerInnen, sondern führt zu einer enormen zusätzlichen Feinstaub- und Kohlenmonoxyd-Belastung!“, zeigt die Grün-Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann auf.

Aus diesem Grund setzen die Klagenfurter Grünen ein Signal: Evelyn Schmid-Tarmann fordert den zuständigen Verkehrsstadtrat Kogler auf, die Ampelsteuerung der Ring-Umfahrung für eine vernünftige Fließ-Geschwindigkeit zwischen 40 und 50 km/h zu optimieren. „Auch für eine bessere Koordinierung zwischen den Ampelschaltungen der großen Kreuzung Villacher Ring/ Aug.-Jaksch-Straße und dem nahe gelegenen Zebrastreifen in der Rosentalerstraße/ Richard-Wagner-Straße, der einer der unfallsträchtigsten von ganz Klagenfurt ist, ist zu sorgen. Denn rasches Beschleunigen nach der Ampel und Linksabbiegende machen diesen ?Schutzweg’ vor allem zu den Stoßzeiten gegen 7:30 Uhr und mittags besonders für die Schulkinder, die die Volksschule Festung besuchen, zu einem Überlebens-Parcours.“

Die Klagenfurter Grünen orientieren sich dabei auch an den Ampelschaltungen anderer Landeshauptstädte wie Wien und Graz, wo sehr wohl auf die Vermeidung zusätzlicher Feinstaubbelastung, verursacht durch schlechte Verkehrsregelung, geachtet wird.