Nach Verletzungen der Bäume durch Motormäher werden die offenen Wunden leicht von verschiedenen Schädlingen befallen, außerdem kommt im Winter noch Streusalz. Somit sind die teuren und wichtigen Schatten- und Sauerstoffspender zum Absterben verurteilt und müssen um viel Geld wieder ausgetauscht werden.
Dieser Antrag wurde erstmals bereits 1989 gestellt, die zuständigen Leiter des Stadt-gartenamtes sahen den Missstand ein und versprachen Abhilfe, indem an den Motormähern ein Gummischutz angebracht werden sollte. Geschehen ist scheinbar nichts, denn eine Überprüfung nur eines Straßenstückes hat folgendes Ergebnis (für Bäume tragisch) ergeben:
St. Veiter Straße vom Gasthaus Kressnig bis Walddorf – 105 Bäume, davon 30 mit alten und neuen, schweren Rindenverletzungen, alle anderen sind leicht verletzt, ebenso weisen vorstehende Wurzeln Verletzungen auf.
Gegenmaßnahmen sind zu setzen, indem alle Jungbäume eine Schutzmanschette aus Naturfasergewebe bekommen und zusätzlich die Motormäher mit weichem Gummischutz ausgestattet werden.
Ich stelle daher
den selbstständigen ANTRAG
der Gemeinderat wolle beschließen,
dass Maßnahmen getroffen werden, um die Allee- und Parkbäume vor Verletzungen durch Motormäher zu schützen. Die Verletzungen der Bäume müssen raschest versorgt werden.