Klagenfurts Bürgermeister Harald Scheucher will nun allemal Schluss mit dem Klagenfurt-Image als Nebelloch machen und zukünftig Klagenfurt als Sonnenstadt vermarkten. Eine Plakatkampagne wirbt für den angeblich sonnigsten Ort Kärntens. Die Klagenfurter Grünen stehen dieser Idee etwas skeptisch gegenüber: „Dass man das Image der Stadt etwas aufmöbelt, ist ja im Prinzip nicht schlecht. Doch frage ich mich, wie Bürgermeister Scheucher zukünftig Klagenfurt als Sonnenstadt verkaufen will, wenn im östlichen Teil ein Gas-Dampfkraftwerk steht, das doppelt so viel Nebel erzeugt?“, so Grün-Stadträtin Maga Andrea Wulz. Die Klagenfurter Grünen sind sich sicher, dass durch das geplante Gas-Dampfkraftwerk mit Standort Ebenthal die Kärntner Landeshauptstadt unter einer dichten Nebeldecke begraben wird. „Wenn das Gas-Dampfkraftwerk kommt, kann sich Bürgermeister Harald Scheucher seine Idee abschminken, denn auch die sonnenreichste Stadt wird in der zukünftigen Industrie-Nebelsuppe versinken!“, so StRin Maga Andrea Wulz abschließend.