Als „enttäuschend und unfair" kritisiert Grün-Sadträtin Andrea Wulz die Vorgangsweise der SPÖ-VertreterInnen beim gestrigen Frauenausschuss. Diese stimmten gegen die vorgelegten Subventionsansuchen für Frauenprojekte und verhinderten damit eine sofortige Auszahlung der Subventionsmittel.
„Das gestrige Verhalten der SPÖ gefährdet und blockiert die Arbeit der Klagenfurter Frauenorganisationen", so Wulz enttäuscht. Da die Bestellung der neuen Frauenbeauftragten über ein halbes Jahr gedauert hat, wurden die Auszahlungen der Mittel ohnehin schon um Monate verzögert".
„Ich finde es bedauerlich, dass die Vorgangsweise der SPÖ nun wieder auf Kosten der Frauenorganisationen geht, die dringend Geldmittel benötigen und jetzt weitere 3-4 Monate länger warten müssen", so Frauenstadträtin Wulz.
„Von mir wird , so Wulz weiter, im Rahmen der nächsten Gemeinderatssitzung ein Dringlichkeitsantrag zur Erhöhung des Frauenbudgets eingebracht. Hier haben die Fraktionen die Möglichkeit Farbe zu bekennen und diesem Antrag zuzustimmen", so Wulz abschließend.