"Die Rechnungshof-Rüge, die Landeshauptstadt gehe bei
Projekten wie z.B. dem Stadion unkoordiniert vor, sollteendlich seitens der Verantwortlichen ernst genommen werden", so GR Matthias Köchl, Obmann der Grünen Klagenfurt. "Morgen 25. Mai 2004 bietet sich die einmalige Chance das Projekt neu zu überdenken und eine vernünftige Lösung zu finden", so Köchl.
Die Grünen fordern eine kostengünstige Sanierung und gegebenenfalls einen Ausbau des bestehenden Stadions anstatt eines Neubaus. "Das von den Grünen mit 4115 Unterschriften eingebrachte Stadionvolksbegehren sollte dringend umgesetzt werden", so Köchl weiter.
Im Budget-Voranschlag 2004 der Landeshauptstadt Klagenfurt heißt es wörtlich:
*Die im Voranschlag vorgesehenen Außerordentlichen Vorhaben dürfen erst in Angriff genommen werden, wenn die dafür vorgesehenen Einnahmen eingegangen sind oder wenn deren rechtzeitiger Eingang rechtlich und tatsächlich gesichert ist und der Finanzreferent die für diese Vorhaben vorgesehenen Außerordentlichen Haushaltsmittel freigegeben hat."
"Das heißt grundsätzlich, so lange Bund und Land kein Geld überwiesen haben, darf man beim Stadion noch keinen Ziegelstein umdrehen", so Köchl abschließend.