Streitpunkt Stadion

<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-AUTOSPACE: ideograph-numeric; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto">Kaum war die EURO vorbei und alle Werbe-Überreste beseitigt, fingen heftige Diskussionen bezüglich des vertraglich festgelegten Rückbaus des Stadions sowie bezüglich des längst ausständigen Nachnutzungskonzeptes an. Angeblich flossen Gelder für ein Nachnutzungskonzept – doch wohin? Auch StR<sup>in</sup> Mag<sup>a</sup> Andrea Wulz stellt sich diese Frage: „Bis jetzt ist es noch immer unklar, was mit dem Geld passiert ist und was zukünftig mit dem Stadion passieren wird!“ Eines ist jedoch für die Grün-Stadträtin klar: „Der Rückbau des Stadions von 32.000 auf 12.000 Plätze ist vertraglich festgelegt! Ein Nachnutzungskonzept liegt bis heute noch nicht auf dem Tisch! Die Mehrheit der WaidmannsdorferInnen ist für den Rückbau. Ich verstehe nicht, warum bis dato noch nichts geschehen ist!“</p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-AUTOSPACE: ideograph-numeric; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto">Die Idee, das Stadion zukünftig auch für Großveranstaltungen wie beispielsweise Konzerte zu nutzen, ist nach Meinung der StR<sup>in</sup> Mag<sup>a</sup> Andrea Wulz an sich recht gut. Aber auch hier tauchen Probleme auf: „Leider könnte maximal ein Konzert pro Saison stattfinden, da das Zeitfenster zwischen den Fußballspielen zu klein ist. Zu wenig Zeit würde auch für den Auf- und Abbau der Bühne etc. bleiben.“, informiert Wulz. Auch der teure Stadionrasen wird bei Veranstaltungen in dieser Größenordnung in Mitleidenschaft gezogen: „Gerade im Bereich der Bühne wird die Spielwiese massiv zerstört und wieder wird für die Erneuerung des Rasens viel Steuergeld einfach zum Fenster hinaus geworfen!“ Für Grün-Stadträtin Wulz ist dies „wieder einmal mehr eine Bestätigung für den Rückbau des überdimensionalen Stadions!“</p>