Wer zahlt den Schaden? Das fragen sich die von einem Wasserrohrbruch im Klagenfurter Stadtteil Feschnig Betroffenen seit Tagen. Bei einem Lokalaugenschein machten sich auch Grünen-Landeschef Rolf Holub und Grünen-Stadträtin Andrea Wulz ein Bild von dem gigantischen Schaden und sprachen mit den AnrainerInnen. „Vor allem der immaterielle Schaden ist für viele sehr hoch. Dazu kommt jetzt auch noch die unselige Diskussion um die Frage, wer für den finanziellen Schaden aufkommt“, so Holub.
„Wichtig ist, dass jetzt rasch erhoben wird, was den Rohrbruch ausgelöst hat. Sollte sich herausstellen, dass es tatsächlich ,höhere Gewalt` war oder den Stadtwerken kein Verschulden nachgewiesen werden kann, darf die Verantwortung auf keinen Fall abgeschoben werden!“, macht Wulz klar. „Die Betroffenen, die völlig unverschuldet da hineingeraten sind, haben schon genug durchgemacht. Sie sollen jetzt nicht auch noch um ihr Geld streiten müssen.“