Tierschutzhaus: Grüne fordern Taten

„Seit drei Jahren bereits gibt es den Beschluss über 6 Millionen Euro für den Neubau des Tierschutzheimes. Seither übte man sich von Seiten der Stadt in gepflegter Zurückhaltung, was Taten betrifft. Zahlreiche Anfragen und Anträge der Grünen, um dieses so notwendige Projekt voranzutreiben, blieben offen. Der Beschluss wird von Bürgermeister Scheucher absolut ignoriert. Die prekären Verhältnisse im Tierschutzheim haben sich in den letzten Jahren noch weiter verschlimmert“, kritisiert Gemeinderätin Angelika Hödl, die in der nächsten Sitzung des Gemeinderats einmal mehr eine Anfrage zu diesem wichtigen Thema stellen wird.

„Die Verantwortlichen der Stadt warten offenbar alle darauf, dass andere deren Arbeit erledigen, während die Vierbeiner auf engstem Raum ihr Dasein fristen müssen. Mit den Missständen und reinen Lippenbekenntnissen in Sachen Tierschutz muss endlich Schluss sein“, fordert GR Hödl, die ihren persönlichen Beitrag mit einer Tierpatenschaft im Landestierschutzheim leistet. „Wenn die Tierschutzpolitik des Herrn Bürgermeisters versagt, müssen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln das Tierheim unterstützen“, erklärt GR Hödl.