Umweltvergiftung am Straßenrand stoppen!

Umweltvergiftung am Straßenrand stoppen!

Klagenfurt (12.06. 2013) Ein besorgter Anrainer meldete Grünen-Gemeinderat Reinhold Gasper eine Umweltvergiftung am Randes des Flughafengeländes. „Ausgestattet mit Giftspritze und Ganzkörper-Schutzanzug vernichtete ein Mann, der wie ein Astronaut ausgesehen hat, den Bewuchs am Straßenrand“, berichtet Gasper, der sich am 3. Juli 2013 selbst ein Bild vor Ort machte. „Das Ganze ereignete sich in der Finkstraße und in der Steinacherstraße. Auf etwa 600 Metern Länge und eineinhalb Metern Breite wurden entlang des Straßenrandes Pflanzen und Tiere komplett vernichtet. Es schaut nur noch die blanke Erde heraus“, so der Grünen-Gemeinderat. „Anstatt zu mähen wird gespritzt – dieser Umweltfrevel muss sofort aufhören“, fordert Gasper, der einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen möchte.

„Seit Jahrzehnten werden in der Stadt die Straßenränder nicht mehr gespritzt, sondern gemäht“, berichtet der Mandatar. „Es ist zu prüfen, ob das Land Kärnten und die Gemeinden die – seinerzeit übliche – Spritzerei eingestellt haben und es sollte eine Bestandsaufnahme gemacht werden, wie groß die Giftmittel-Bestände noch sind. Diese Missstände gehören sofort beseitigt!“, so Gasper. „Die städtische Umweltabteilung wird sich das Problem ansehen“, ergänzt Umweltreferentin Stadträtin Andrea Wulz.

Fotohinweis: Reinhold Gasper