Warum sollte die Stadt den SK Austria aus dem Konkurs-Sumpf ziehen?

Nur
mehr eine Frage der Zeit ist das nahe Aus des maroden Fußballvereins
SK Austria. Nachdem die Lizenz für die Bundesliga nun endgültig
abgeschmettert wurde, gibt es für Grün-Stadträtin Maga
Andrea Wulz keinen Grund mehr den SK Austria seitens der Stadt
Klagenfurt weiterhin finanziell unter die Arme zu greifen. „Meldet
ein Privatunternehmen Insolvenz an, bekommt es schließlich auch kein
Geld mehr von der Bank,“ zieht Wulz den Vergleich.

Für
StRin
Maga
Andrea Wulz ist nun der Zeitpunkt gekommen in die Zukunft zu blicken
– vor allem in die Zukunft des Wörthersee-Stadions: „Ende April
2010 gab Vizebürgermeisterin Mathiaschitz in einem Zeitungsinterview
bekannt, dass Ziviltechniker Alfred Tripolt beauftragt wurde, das
vorliegende Angebot der Baufirma Porr zu prüfen. Damals meinte sie,
dass in drei Wochen die Ergebnisse auf dem Tisch liegen würden –
diese drei Wochen sind um! Was nun, Frau Kollegin?“; feuert Wulz in
Richtung Mathiaschitz.

StRin
Maga
Andrea Wulz betont abermals die Position der Grünen, welche
eindeutig nach Rückbau ruft: „Ich kann nur nochmals meine
StadtsenatskollegenInnen darauf hinweisen, dass seit 01.01.2010 das
Stadion in seiner derzeitigen Form keine Bewilligung mehr hat. Die
Bestandsdauer des Stadions und die Rückbauverpflichtung auf das
Basisstadion wurden terminlich konkretisiert. Die Stadt ist nun dazu
angehalten, die Rückbauverpflichtung einzuhalten und nicht ihren
eigenen Baubescheid zu brechen!“, so Wulz abschließend.