<p style="MARGIN-RIGHT: 0px">Die Glan und deren Umfeld mussten in den letzten Jahrzehnten schon einiges mitmachen. Nachdem der Schadstofftransport in die Glan durch die Firma Funder im Zuge einer Produktumstellung gestoppt wurde, musste das Flussbett gereinigt werden. Damals wurden von Seiten der Stadt keine Anstalten zur Glanreinigung gemacht. GR Reinhold Gasper sah sich dadurch veranlasst, selbst in dieser Angelegenheit aktiv zu werden. Im Jahr 1992 wurden auf dem 1,8 km langen Teilstück insgesamt 2,5 Tonnen Müll gehoben. Um eine jährliche Reinigung der Glan und anderen Bächen zu erwirken, wurden entsprechende Anträge eingebracht.</p>
<p style="MARGIN-RIGHT: 0px"><img border="0" width="434" src="uploads/RTEmagicC_Glanreinigung_1992.jpg.jpg" height="290" alt="" /></p>
"Das Ergebnis sieht leider mager aus!", stellt GR Reinhold Gasper fest, "Die Flussbette und Uferböschungen sind nach wie vor verschmutzt und jährlich kommt neuer Müll hinzu!" Wer nun für die Reinigung zuständig ist – Stadt oder Glanverband – ist ungeklärt. Der Grünen Gemeinderat zeigt weiters auf, dass das Reinigungspersonal, welches nur für die Reinigung der Geh- und Radwege beauftrag ist, den Bereich bis einen Meter vom Asphaltrand reinigt und fpr die Böschungen somit nicht zuständig ist. "Der übrige Mist bleibt liegen und man wartet bis Gras darüber wächst!", ärgert sicfh GR Reinhold Gasper. "Insgesamt sechs Einkaufswägen sin derzeit ab dem Roten Kreuz flussaufwärts zu finden!"
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"Die Sauberkeit der Glan, aller anderen Wasserläufe und deren Umfeld sind ein Aushängeschild bzw. eine Visitenkarte der Stadt Klagenfurt!", so GR Reinhold Gasper. Ohne die Zuständigkeit – Stadt oder Glanverband – zu hinterfragen merkt GR Gasper an, dass diese Bereiche von der Stadt kompromisslos rein zuhalten sind und bringt daher einen neuerlichen Antrag ein.
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