Anlässlich des morgigen Weltwassertages macht GR Matthias Köchl abermals auf die Problematik der Privatisierung von Wasserdienstleistungen in Klagenfurt aufmerksam:
<ul><li>Vor über einem Jahr sind die Klagenfurter Stadtwerke mit dem weltgrößten Wasserversorger VEOLIA eine strategische Partnerschaft eingegangen. Die AQUAssist Wasser Service GmbH befindet sich seither nur mehr zu 49% im Besitz der STW Klagenfurt, die Mehrheit wird vom französischen Wasserkonzern VEOLIA kontrolliert. AQUAssist verfolgt ausschließlich kommerzielle Zwecke und handelt in Gewinnerzielungsabsicht.</li><li>Neben den Bestrebungen der Gwinnmaximierung im Wasserbereich befürchten die Grünen zudem eine automatische jährliche Anpassung an den Verbraucherpreisindex. Bisher ist der Wasserbereich in Klagenfurt preislich stabil geblieben. "Sollten die Stadtwerke weitere Privatisierungen im Wasserbereich planen, so werden die Grünen ein kritisches Auge daruf werfen und notfalls sogar ein Volksbegehren gegen den Wasserausverkauf in Klagenfurt starten!", so GR Matthias Köchl.</li></ul>