Klagenfurt ( 8.4. 2016) Restlose Aufklärung in der Causa Leyroutz gefordert. „Langsam kommt ans Tageslicht, wie und wieso die Stadtwerke unter der FPÖ zu einem Selbstbedienungsladen geworden sind,“ stellt der Vorsitzende des Kontrollausschusses der Stadt Klagenfurt, Thomas Winter-Holzinger, fest, „Wenn der damalige Vorsitzende des Stadtwerke-Aufsichtsrates, FPÖ-Klubobmann Christian Leyroutz von den Stadtwerken ein Honorar bekommt und bis heute ein detailliertes Leistungsverzeichnis dafür fehlt, erinnert das frappierend an das geflügelte „Wos woar mei Leistung“. Wenn zeitgleich der Aufsichtsrat unter Führung von Christian Leyroutz auch noch absurd überzogene Arbeitsverträge von Christian Peham und Romed Karré beschloss, ergibt das eine mehr als schiefe Optik.“

Winter-Holzinger fordert eine lückenlose Aufklärung der damaligen Vorgänge und gegebenenfalls Konsequenzen für die Betroffenen. Auch die Rolle des damaligen Eigentümervertreters Christian Scheider wird in den nächsten Tagen zu beleuchten sein. Inwieweit hat er von diesen Vorgängen gewusst?“