Wörthersee-Stadion: man hätte sich viel ersparen können!

Die Finanzlage der Stadt Klagenfurt ist desaströs, an allen Enden und Ecken wird gespart – nur in punkto Wörthersee-Stadion pumpte die verantwortliche FPK-SPÖ Regierung im vergangenen Jahr immer wieder gerne noch mehr Geld hinein. Das Millionendesaster muss jetzt einzig und allein Bürgermeister Christian Scheider verantworten: „Hätte man sich an die Vorgaben des rechtsgültigen Baubescheids gehalten und mit dem Rückbau mit Ende des Jahres 209 begonnen, hätte sich die Stadt einige Millionen Euro ersparen können!“, berichtet StRin Maga Andrea Wulz.

Die anscheinende Ahnungslosigkeit des Finanzreferenten Albert Gunzer bzgl. der Kostenexplosion verblüfft die Grün-Stadträtin: „Wir Grüne wussten immer, dass es sich bei den Oberrängen von Anfang an um eine temporäre Einrichtung gehandelt hat. Auch einige Stufenaufgänge sind kurzfristige und filigrane Installationen. Wenn Gunzer jetzt behauptet, davon keine Kenntnis gehabt zu haben, hätte er eben den Baubescheid besser durchlesen sollen!“, so Wulz. Für die Grünen sind die Fakten klar: „Hätte man sich an den Baubescheid gehalten und rechtzeitig mit dem Rückbau des Stadions begonnen, so hätte jetzt die Stadt einige Millionen Euro mehr am Konto und müsste nicht weiter am Millionengrab Stadion schaufeln!“, schließt Wulz.

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