Wulz: FH-Standort Klagenfurt wird 2014 weiter ausgebaut

Klagenfurt (20.12. 2013) Als haltlos entpuppt sich die Anschuldigung von FPÖ-Stadtrat Gerhard Reinisch, Wissenschaftsreferentin Stadträtin Andrea Wulz (Die Grünen) hätte sich mit der von ihr budgetierten eine Million Euro für die Fachhochschule Klagenfurt ein „finanzielles Polster“ schaffen wollen. „Die budgetierte Summe ist keine Phantasiesumme, sondern mit Finanzreferent und Geschäftsführer der FH Kärnten so akkordiert“, stellt Wulz klar. Die höher budgetierte Summe hat zwei Gründe: „Bis vor kurzem war noch von der Absiedlung der technischen Studiengänge nach Villach die Rede, was erfreulicherweise verhindert werden konnte. In den Standort Primoschgasse wurde aber auch zwei Jahre lang nichts investiert. Es besteht also Investitionsbedarf, den ich im Budget einkalkuliert habe“, so Wulz, die sich darüber freut, dass der FH-Standort Klagenfurt 2014 weiter ausgebaut wird. „Unser Bestreben ist es, so viele Studierende wie möglich in die Landeshauptstadt zu holen, um Klagenfurt als Wissenschafts- und Bildungsstandort weiter zu stärken. Neben dem schon 2013 neu hinzu gekommenen Studiengang ,Disability & Diversity Studies` mit 25 Studienplätzen sind noch zwei weitere Studiengänge in Vorbereitung“, kündigt die Wissenschaftsreferentin an. „Mehr Studienplätze bedeuten aber auch höhere Kosten für Stadt und Land.“

Abschließend betont die Wissenschaftsreferentin, dass „gemeinsam mit der FH-Führung realistisch budgetiert wurde. Schließlich geht es darum, außer- und überplanmäßige Ausgaben unterm Jahr zu vermeiden. Mir ist lieber, es bleibt am Ende des Jahres etwas übrig, was dann sowieso wieder ins Budget zurückfließt, als dass es unterm Jahr immer wieder zu Budgetüberschreitungen kommt.“