<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; mso-hyphenate: auto; mso-layout-grid-align: none">Dass die Ausweitung der Kurzparkzonen nun wieder rückgängig gemacht werden soll, ist ein falsches Signal und eine Entscheidung in die falsche Richtung. Mehr Verkehr in der Stadt bedeutet gleichzeitig ein Anstieg der Feinstaubbelastung und ist somit ein Rückschritt in dessen Bekämpfung. „Der Verkehr muss raus aus der Stadt“ fordern die Grünen Klagenfurt und setzen sich für den Ausbau der Park&Ride-Parkplätze sowie für einen zusätzlichen Park&Ride-Parkplatz im Süden der Stadt ein. „Das wurde bereits im Verkehrskonzept „Retzko gefordert“, so Stadträtin Andrea Wulz, „und es gab einen Grundsatzbeschluss im Gemeinderat, der auch umgesetzt werden muss.“</p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto; mso-layout-grid-align: none">Mit 29 Überschreitungen im heurigen Jahr liegt die Feinstaubbelastung in Klagenfurt hinter den vergangenen Jahren. Das ist jedoch auf die Wetterlage, nicht auf diverse Maßnahmen gegen den Feinstaub zurück zu führen. Maßnahmen müssen dennoch so schnell wie möglich umgesetzt werden, Schweden geht hier mit gutem Beispiel voran: Menschen, die bis zu zehn Kilometer außerhalb des Stadtzentrums leben, werden von Pendlerbussen abgeholt und können so das Auto stehen lassen. Zusätzlich gibt es für alle Pendler, die weiter weg wohnen, Sammelparkplätze, von denen aus die Menschen in Fahrgemeinschaften bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren. Dieses Modell ist gleichzeitig Klima schonend und Feinstaub reduzierend. </p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto; mso-layout-grid-align: none">Die Klagenfurter Maßnahme der Sperrung der Burggasse ist irrelevant wenn nicht parallel dazu der öffentliche Verkehr ausgebaut wird. Es ist höchste Zeit Nägel mit Köpfen zu machen und nicht nur über mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Bei einer Änderung der Wetterlage schnellen die Messwerte rasch über den Grenzwert und Klagenfurt ist wieder „Feinstaubstadt“. Die Grünen Klagenfurt fordern daher die Beibehaltung der Kurzparkzonen und die Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie den Ausbau der Park&Ride-Parkplätze.</p>