Wulz: Schiefe Optik

<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; mso-hyphenate: auto; mso-layout-grid-align: none">Die Doppelfunktion von Dietmar Thuller – einerseits Steuerberater von Valzacchi und Di Bartolo, andererseits Aufsichtsrat bei den Klagenfurter Stadtwerken – erzeugt eine schiefe Optik in der Causa Sonnenbad. „Auch seine Beteiligung am Café Sunset lässt vermuten, dass deshalb der Umbau des Sonnenbads in ein Bistro mit allen Mittel durchgedrückt werden soll“, so die Grüne Stadträtin Andrea Wulz. </p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto; mso-layout-grid-align: none">Die Wünsche und Forderungen der SonnenbadbenützerInnen bleiben in diesem Fall völlig unbeachtet. „Das ganze ist ein Witz, „ so Wulz, „hier wird einfach drüber gefahren.“ Auch die Umfrage unter den 3000 Stammgästen, die Bürgermeister Scheucher nun iniziieren will, ist eine reine Farce, denn hier werden jene KundInnen des Strandbades befragt, die das Sonnenbad nie benützen bzw. denen ein Umbau oder eine Verlegung ziemlich egal ist. Die Wahlmöglichkeit „Ja, zu zeitgemäßer Gastronomie“ oder „Nein, alles soll unverändert bleiben“ beinhaltet außerdem nicht die Frage nach dem eigentlichen Problem: der Verlegung des Sonnenbads. </p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: justify; mso-hyphenate: auto; mso-layout-grid-align: none">„Hier werden Gewinn und Eigeninteresse vor das Interesse von wichtigen KundInnen gestellt“, so Andrea Wulz. Ihre Forderung lautet: das Sonnenbad soll an seinem Platz bestehen bleiben und renoviert werden. </p>