"Eltern sind den zunehmenden eigenen und den Problemen ihrer Kinder oft nicht mehr gewachsen. Statt sinnlose Großprojekte zu finanzieren, ist es wichtiger vermehrt in Problembereiche wie Jugend und Familie zu investieren. Für solche Maßnahmen müssen ausreichend Geldmittel zur Verfügung gestellt werden, so Stadträtin Andrea Wulz.
"Vor allem allein erziehende Mütter und Väter stehen in den meisten Fällen allein vor dem Drogenproblem ihrer Kinder und wissen nicht mehr weiter. Hier sind Eltern den psychischen und finanziellen Belastungen hilflos ausgeliefert. Aber nicht nur Scheidungskinder fühlen
sich oft unverstanden und greifen vermehrt zu Drogen. In den Kindern
spiegeln sich unsere eigenen gesellschaftlichen Probleme wider. Sie sind die Symptomträger dieser Probleme", so Wulz weiter.
"Die meisten Eltern schaffen es nicht mehr aus eigener Kraft ihren
Kindern zu helfen. Deswegen ist es wichtig, die Eltern durch Information und Hilfestellung in dieser schwierigen Zeit stark zu machen! Durch die zur Verfügung gestellten Mittel soll der wichtige und hohe Stellenwert
der Familie und allein erziehender Eltern unterstrichen werden", so Wulz abschließend.