Die aktuellen Entwicklungen in der Stadtpolitik beinhalten die Gefahr, dass Klagenfurt durch seine Performance im Wettbewerb mit anderen Städten verliert. Und das an einem Punkt, an dem wir vor Herausforderungen stehen, die uns vollen Einsatz abverlangen. Stadtparteioubfrau Margit Motschiunig ruft folgendes in Erinnerung:
„Schauen wir uns nur an, was in letzter Zeit passiert ist: Die gelebte politische Instabilität führt dazu, dass Klagenfurt Gefahr läuft, als erste Landeshauptstadt in der österreichischen Geschichte ein Fall für das Konkursgericht zu werden, dass darüber diskutiert wird, den Öffi-Verkehr rückzubauen und die Klimaneutralität bis 2030 als Ziel zu verwerfen. Das ist nicht das Klagenfurt, wie wir es uns wünschen. Statt endlich ein tragfähiges Budget oder einen Plan für nachhaltige Stadtentwicklung und echten Bodenschutz zu beschließen, beschäftigt man sich ausschließlich mit sich selbst. Aus dieser Situation sehe ich nur einen Ausweg: Schluss mit dem System Scheider/Liesnig. Damit sich eine Stadtpolitik etablieren kann, die die Klagenfurterinnen und Klagenfurter ernst nimmt und sich ihrer Verantwortung bewusst ist.“